Anwendungsgebiete

Wofür eignet sich Brainspotting?

Bewährt und erfolgreich ist Brainspotting in der Therapie verbreiteter psychischer Symptombilder:

  • Depressionen und „Anpassungsstörungen“
  • Angststörungen (z.B. ortsgebundene Ängste, Panikstörung, soziale Phobie, hypochondrische/krankheitsbezogene Ängste)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen

Noch in der Entwicklung, aber ermutigend sind Anwendungen bei anderen psychischen Störungen:

  • psychosomatische / somatoforme Störungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen

Es gibt zudem zunehmende Hinweise darauf, dass das Prinzip der Regulation hilfreich ist bei Symptomatiken, die sich primär auf der körperlichen Ebene zeigen z.B.:

  • Chronische Schmerzsyndrome
  • Allergien

Durch den Fokus auf das körperliche Geschehen im Brainspotting lässt sich auch mit sehr frühen Störungen und Erfahrungen arbeiten, die „vorsprachlich“, d.h. primär körperlich gespeichert sind, z.B.:

  • Frühe Traumatisierungen (vor dem 3. Lebensjahr)
  • Bindungsstörungen

Zudem gibt es Interventionsformen außerhalb des klassischen psychotherapeutischen Feldes, hierzu zählen etwa die Auflösung von Blockaden und die Erhöhung von Leistung und/oder Ausdruck bei Personen in Berufen, die vor Publikum agieren, dies betrifft insbesondere:


  • Leistungssportler
  • Schauspieler
  • Musiker